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Von Saison- bis zu Oldtimerkennzeichen: Wie wichtig ist eigentlich das Nummernschild?

Von Saison- bis zu Oldtimerkennzeichen: Wie wichtig ist eigentlich das Nummernschild?

Autokennzeichen sind mehr als nur einfache Blechschilder. Oft sind sie auch Ausdruck von Lebensstil und Persönlichkeit.

Die Personalisierung gewinnt bereits seit einigen Jahren in nahezu allen Lebensbereichen an Bedeutung. So sind auch Autofahrer auf der Suche nach Möglichkeiten, ihr Kennzeichen möglichst persönlich und individuell zu gestalten. In diesem Zusammenhang sind auch die vielen verschiedenen Arten von Kennzeichen von Bedeutung. Beispielsweise ist es für viele Auto-Enthusiasten äußerst wichtig, endlich ein H-Kennzeichen für ihren Oldtimer zu erhalten. Dagegen ergeben sich durch die Nutzung eines Saisonkennzeichens vor allem finanzielle Vorteile.

Was es grundsätzlich mit den verschiedenen Sonderkennzeichen auf sich hat und wodurch diese sich auszeichnen, erklärt der folgende Beitrag.

Kennzeichen als Ausdruck von Individualität

Die Möglichkeit, ein ganz persönliches Kennzeichen auszuwählen, ist für viele Autofahrer von großer Bedeutung. Schließlich ermöglicht ein Wunschkennzeichen ihnen, einen persönlichen Bezug auf ihrem Nummernschild unterzubringen. Dies stärkt wiederum die Verbindung zu ihrem Fahrzeug.

Unabhängig davon, ob es sich um Initialen, Geburtsdaten, Abkürzungen für Namen oder besondere Wörter handelt – der eigenen Kreativität sind hier nahezu keine Grenzen gesetzt.  Ein Wunschkennzeichen zu reservieren, ist heute in der Regel schnell und einfach online möglich, etwa unter auf wunschkennzeichen-reservieren.online.

Mit der entsprechenden Reservierung ist dann die örtliche Zulassungsbehörde aufzusuchen, um das Fahrzeug mit dem persönlich gestalteten Nummernschild für den Straßenverkehr zuzulassen. Für die Reservierung des Kennzeichens fällt jedoch eine Gebühr an, die rund zehn bis 15 Euro beträgt.

Das Saisonkennzeichen

Es gibt verschiedene Sonderkennzeichen, die für unterschiedliche Zwecke genutzt werden können. Zu den bekanntesten gehören die Saisonkennzeichen.

Diese erlauben es Fahrzeugbesitzern, ihre Fahrzeuge nur während bestimmter Monate im Jahr zuzulassen. Attraktiv zeigt sich dies insbesondere für Besitzer von  Cabrios, Motorrädern oder Campern. Diese Fahrzeuge werden in den Wintermonaten oft ohnehin nicht genutzt.

Durch die kürzere Zulassungsdauer im Jahr ergibt sich der Vorteil, dass die Fahrzeugbesitzer auch nur für diese Zeit Steuern und Versicherung zahlen müssen. Der Zulassungszeitraum eines Saisonkennzeichens lässt sich grundsätzlich auch im Nachhinein noch verändern. Es ist dann allerdings nötig, neue Kennzeichen prägen zu lassen, denn auf diesen lässt sich der Zulassungszeitraum ablesen.

Das Oldtimer-Kennzeichen

Oldtimer-Kennzeichen sind für Liebhaber klassischer Fahrzeuge von ganz besonderem Interesse. Historische Fahrzeuge können durch das Oldtimer-Kennzeichen mit einem speziellen Nummernschild ausgestattet werden, wodurch ihr besonderer Status hervorgehoben wird.

Oldtimer-Kennzeichen sind jedoch mit speziellen Auflagen verbunden. Durch diese Vorgaben sollen der Erhalt und die Pflege historischer Fahrzeuge gefördert werden. Zu den Auflagen gehören unter anderem ein Mindestalter von 30 Jahren des Fahrzeuges, ein guter Originalzustand sowie eine technische Überprüfung durch einen Sachverständigen.

Kennzeichen für Camper und Motorräder

Kennzeichen für Camper und Motorräder weisen spezifische Merkmale auf, die sie von herkömmlichen Autokennzeichen unterscheiden. Wohnmobile und Wohnanhänger haben in Deutschland oft größere Kennzeichen als herkömmliche Autos. Für die Zulassung gelten spezifische Anforderungen, einschließlich der Erfüllung bestimmter Sicherheitsstandards.

Motorradkennzeichen hingegen fallen dagegen kleiner als Autokennzeichen aus. Ihre Größe ist in der Fahrzeug-Zulassungsverordnung festgelegt.  Die Höhe des Kennzeichens beträgt 200 Millimeter und die Breite liegt zwischen 180 und 220 Millimetern. Diese Standardgrößen sind gesetzlich vorgeschrieben und müssen eingehalten werden. Die Montage des Kennzeichens erfolgt an der Rückseite des Fahrzeugs, üblicherweise in der dafür vorgesehenen Kennzeichenhalterung. Bei der Befestigung sind erneut verschiedene Vorschriften zu berücksichtigen. Beispielsweise darf die Oberkante des Nummernschildes nicht mehr als 1,5 Meter über der Fahrbahn liegen.

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